Koffein wirkt möglicherweise gegen beide Hauptmerkmale der Alzheimerkrankheit. Und schmeckt immer mehr Menschen immer besser.
Wie ein Forscherteam der Universitäten Bonn und Lille herausfand, hemmt ein Koffein-ähnlicher Wirkstoff im Versuch mit Mäusen Ablagerungen des sogenannten Tau-Proteins im Gehirn. Solche Tau-Ablagerungen sind neben Verklumpungen aus Amyloid-Beta-Protein der Hauptindikator für Alzheimer. Bei Amyloid-Beta-Schädigungen hatten Mediziner die positive Wirkung von Koffein bei Mäusen bereits belegt. Nun hat das Team um die Bonner Professorin Christa Müller und ihren Forscherkollegen David Blum aus Lille die Wirkung erstmals auch für das Tau-Protein bestätigt. Erste Ergebnisse veröffentlichten die Wissenschaftler in der Online-Ausgabe des Fachmagazins «Neurobiology of Aging».
Der ehemalige Präsident der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie, Werner Hofmann, sprach von einem «ausgesprochen vielversprechenden Ansatz» der Studie. «Der Weg ist allerdings noch sehr weit.» Auch Forscherin Christa Müller mahnte zur Geduld. Zunächst müssten weitere Versuche mit Tieren folgen, dann erst ständen erste klinische Studien an. Der gemeinnützige Verein «Alzheimer Forschung Initiative» hatte die Studie in Bonn mit 30 000 Euro gefördert.
Auch in Deutschland ist es heute üblich, feinste Kaffee-Spezialitäten, wie zum Beispiel Cappuccino, Espresso oder Latte Macchiato auf Knopfdruck zu genießen. Wer sich für sein eigenes Unternehmen eine Lösung wünscht, die ständig verfügbar, immer sauber und zugleich langlebig ist, hat jetzt die Möglichkeit, mit Kaffee Partner zusammen zu arbeiten.
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Coca-Cola setzt vielleicht nicht unbedingt aus gesundheitlichen Gründen noch stärker auf Kaffee und selbstgemixte Softdrinks, sondern einfach deshalb, weil es den Menschen schmeckt und gut tut. Der Getränkekonzern hat seinen Anteil an der US-Kaffeefirma Keurig Green Mountain von 10 auf 16 Prozent aufgestockt. Keurig Green Mountain ist einer der großen Anbieter von Maschinen für Kaffeekapseln in den USA und entwickelt gemeinsam mit Coca-Cola ein ähnliches System für Kaltgetränke.
Coca-Cola hatte im Februar seinen Einstieg bei dem damals noch Green Mountain Coffee genannten Unternehmen verkündet. Der Softdrink-Primus aus Atlanta will mit dem Kapselsystem neue Kunden gewinnen, nachdem die Verkäufe von kohlensäurehaltigen Getränken im eigenen Haus zuletzt zurückgegangen waren. Coca-Cola zum selber mischen aus der Maschine gibt es bislang nur in der Gastronomie. Die Keurig-Aktie war nach der Verkündung des Deals in New York um annähernd 6 Prozent.
Auch die Kaffeehaus-Kette Starbucks wächst ungebrochen. Spezialitäten wie Caffè Latte oder Caramel Macchiato lockten im zweiten Geschäftsquartal mehr Kunden an. Der Umsatz von Januar bis März stieg um 9 Prozent auf 3,9 Milliarden Dollar (2,8 Mrd Euro). Der Gewinn verbesserte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum im gleichen Maße auf 427 Millionen Dollar.